Auch wer noch nie in den USA war, kennt bestimmt den Begriff Amerikanisches Frühstück. Doch was genau bedeutet dies eigentlich? Nun, Urlauber weltweit genießen zum Beispiel Bagels, Pancakes sowie Speck und Hash Browns. Was sich sonst noch hinter dem American Breakfast verbirgt, erklärt Ihnen dieser Lexikon-Beitrag.
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Ein so genanntes Amerikanisches Frühstück stellt eine volle, sättigende Mahlzeit dar, die viel Energie für den Rest des Tages bietet und bereits einen bedeutenden Teil des täglichen Kalorienbedarfs abdeckt. Es enthält diverse teils deftige, teils nahrhafte Speisen – sowohl warme als auch kalte Zutaten. Das typisch Amerikanische Frühstück ähnelt somit dem Englischen Frühstück.
Das Amerikanische Frühstück bietet eine bunte Vielfalt. Sowohl Gesundheitsbewusste als auch Freunde deftiger Küche finden am Büffet etwas für sich. Joghurt, Müsli und Obst sind ebenso vertreten wie gebratener Speck, Bratkartoffeln und Würstchen. Eierspeisen werden meist als Spiegelei oder Rührei serviert. Hinzu kommen oft Toast, Bagels und Hash Browns (Kartoffelrösti). Für den süßen Geschmack enthält ein American Breakfast beispielsweise Waffeln oder Kekse. Gesetzt ist der Klassiker der US-amerikanischen Frühstückstradition: Pancakes mit Ahornsirup. Die Pfannkuchen in Amerika sind deutlich dicker als die französischen Crepes!
Das Amerikanische Frühstück ähnelt bei den Komponenten und bei der Gesamtausrichtung dem Englischen Frühstück. Es ist allerdings weniger traditionell und festgefügt, „verträgt“ mehr Variationen und Abwechslung. Statt den britischen Haferflocken „Oatmeal“ und den gebackenen Bohnen mit Tomatensoße, die beide von Briten heiß geliebt werden, kommt einer anderen Speise hohe Bedeutung zu: Pancakes mit Ahornsirup. Auch bei den Getränken ist man in den USA etwas weniger festgelegt. Statt English Breakfast Tea mit etwas Milch werden gern Kaffee, Saft oder Teesorten aller Art getrunken.
Zahlreiche Hotels weltweit bieten ein Amerikanisches Frühstücksbuffet an. Diese Frühstücksvariation ist aufgrund ihrer Vielfalt sehr beliebt. In den USA haben etliche Unterkünfte gar keine Verpflegung im Angebot, so dass auf lokale Restaurants ausgewichen wird. Frühstück wird in guten Hotels oft angeboten, ist allerdings nicht immer im Übernachtungspreis inklusive.