Es gibt insgesamt vier Eingänge, von denen man auf das Gelände gelangt. Mein Besuch führte mich als erstes in den Sustainibility District der Expo, also zum Nachhaltigkeitsbereich. Hier hatte ich bereits zu Beginn meines Besuchs ein sehr beeindruckendes architektonisches Highlight des britischen Architekturbüros Grimshaw Architects erspäht: Terra – der Pavillon der Nachhaltigkeit. Im Themenpavillon können Sie durch Wasser gehen oder über Waldboden laufen und lernen die aktuellen Herausforderungen in Bezug auf Klimawandel und Umwelt kennen. Auch die Länderpavillons ringsumher widmen sich diesem Schwerpunkt. Sie kommen hier beispielsweise an den Pavillons von Neuseeland, Schweden, Singapur und Deutschland vorbei. Auf dem Campus Germany gibt es jede Menge zu entdecken. In den drei Bereichen Energy Lab, The Future City Lab und Biodiversity Lab wird viel Wissen transportiert und dabei auch interaktiv durch Spiel und Spaß vermittelt. Ich durfte beispielsweise in einem Wettkampf die Energie im Gleichgewicht halten, mit meinen Mitspielern Mikroplastik aus dem Ozean einsammeln oder selbst beim Anbau von Gemüse und Lebensmitteln Hand anlegen. Aber ich möchte nicht zu viel verraten. Sie möchten ja auch noch eigene Entdeckungen machen.