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22. April 2021
Acht Prognosen von LCC Business Travel zum Restart von Geschäftsreisen:
Auch wenn niemand zurzeit genau weiß, wann der Geschäftsreisemarkt wieder an Fahrt aufnehmen wird, sind sich die Experten sicher, dass die Business Travel Aktivitäten sehr schnell zunehmen werden, sobald die Einschränkungen für Reisen wieder gelockert werden. Laut aktueller Barometerumfrage des Verbands Deutsches Reisemanagement (VDR) erachten rund 45 Prozent der Unternehmen Dienstreisen als dringend nötig. Branchenkenner rechnen spätestens Ende 2021 mit einem deutlichen Aufschwung bei den Geschäftsreisen.
„Business Travel wird auch in Zukunft für die Unternehmen und die Reiseindustrie eine wichtige Rolle spielen. Doch ohne Auswirkungen ist die Corona-Pandemie nicht an der Branche vorbeigegangen. Wir sind überzeugt, dass sich insbesondere bei den Prioritäten der Kunden einiges verändert hat“, sagt Markus Orth, Geschäftsführer von Lufthansa City Center. Das Franchise-Unternehmen hilft über 13.500 Unternehmen bei der Organisation und Abwicklung ihrer Geschäftsreisen - darunter überwiegend mittelständische Unternehmen, aber auch Großkonzerne und Gesellschaften der öffentlichen Hand.
Prognosen von LCC Business Travel zum Restart:
„Als Marktführer für Mittelstandskunden im Bereich Business Travel gehen wir davon aus, dass das Corporate Geschäft bei LCC schneller wieder anziehen wird, weil unsere Kunden früher wieder reisen werden“, sagt Orth. Ebenfalls bestens aufgestellt sieht er LCC Business Travel in Hinblick auf die erwartete Corporate Travel Transformation. Als weltweit größtes unabhängiges Franchise-Unternehmen im Reisebüromarkt, das erst kürzlich zum wiederholten Mal als bester Mittelstandsdienstleister der Branche ausgezeichnet wurde, habe LCC sehr früh in innovative Technologien investiert. Durch ihre Touch- & Tech-Initiative, die die persönliche Beratung (Customer Care) mit digitalen Kundenschnittstellen wie der Bridge IT und Voya App verbinde, sei Lufthansa City Center bestens auf die veränderten Anforderungen der Unternehmen und ihrer Geschäftsreisenden vorbereitet und übernehme hier sogar eine Vorreiterrolle.
War der Preis ein, wenn nicht das wichtigste Kriterium bei der Reisebuchung, so hat sich das – davon ist der LCC-Chef überzeugt – durch die Corona-Pandemie geändert. Heute sei es für Unternehmen wichtiger zu wissen, ob ein Hotel über ein umfassendes Hygienekonzept verfügt, welche Stornierungsbedingungen bei der Airline gelten, und ob es eine Test- oder Quarantänepflicht bei der Ein- und Ausreise gibt. Als spezialisierte Reiseprofis mit viel Expertenwissen könnten die LCC Corporate Büros ihren Kunden bei diesen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zudem garantiere das internationale Reisebüronetzwerk von Lufthansa City Center eine Betreuung der Geschäftsreisenden fast überall auf der Welt.
Unternehmen haben ihren Mitarbeitern gegenüber eine Sorgfaltspflicht. Die Duty of Care bezieht sich auf die ethische und rechtliche Verantwortung eines Arbeitgebers, Maßnahmen zu ergreifen, um Mitarbeiter jederzeit und an jedem Ort vor Schäden zu bewahren. Da diese Sorgfaltspflicht immer komplexer werde, müssten Unternehmen verstärkt in den Bereich Travel Risk Management investieren. „LCC arbeitet mit erfahrenen Partner aus dem Bereich Krisen- und Risikomanagement zusammen, die über ein internationales Expertennetzwerk verfügen“, erklärt Orth und ist überzeugt, dass LCC Business Travel die Kunden auch in diesem Bereich optimal unterstützen kann.
21. April 2021
Lufthansa City Center stärkt sein Business Travel Netzwerk: BCD Lizenznehmer marbet wird ab 01.05.2021 LCC-Franchisepartner.
Strategischer Neuzugang für Lufthansa City Center (LCC):
Das Franchisesystem vergrößert mit der internationalen Live-Kommunikationsagentur marbet, Tochterunternehmen der Würth Group mit Hauptsitz in Schwäbisch Hall, sein Business Travel Netzwerk und setzt den erfolgreichen Expansionskurs fort.
„Mit marbet gewinnen wir eine überaus profilierte Corporate Einheit und stärken somit unseren Anspruch als führendes Franchiseunternehmen im Geschäftsreise und Touristiksegment. Zum 01.11.2021 folgt der LCC Eintritt des Touristikbereiches von marbet, der bisher Kooperationspartner von BEST war. Weitere sehr relevante Neuzugänge werden in diesem Jahr folgen“ sagt Holger Laube, Prokurist und Bereichsleiter Franchise bei LCC.
„Wir freuen uns auf die neue Partnerschaft und können dadurch zusätzliche Services, Tools und Beratungsangebote in unser Dienstleistungspaket aufnehmen. Unsere Kunden aus den Bereichen Business Travel, Gruppen- und Privatreisen werden diesen Mehrwert an Service schnell erkennen und sehr schätzen.“ erklärt Tobias Rieger, Geschäftsführer von marbet.
Lufthansa City Center Business Travel steht bei mittelständischen Unternehmen hoch im Kurs. Der Geschäftsreiseanbieter belegt in der Studie „Beste Mittelstandsdienstleister 2021“ wieder den ersten Platz. Bereits im vergangenen Jahr wurde Lufthansa City Center Business Travel in der Untersuchung, die das Analyseinstitut ServiceValue in Kooperation mit der WirtschaftsWoche durchführt, als bester Branchendienstleister für den Mittelstand ausgezeichnet.
Mit einem Gesamtindex von 71,1 liegt die Geschäftsreisen-Sparte von Lufthansa City Center (LCC) unter anderem vor FCM Travel Solutions, FIRST Business Travel, Carlson Wagonlit Travel, BCD Travel, American Express Global Business Travel und Egencia.
„Wir sind das weltweit größte unabhängige Franchise-Unternehmen im Reisebüromarkt. Alle unsere Reisebüros sind inhabergeführt, wodurch unsere Dienstleistungskultur mittelständisch geprägt ist. Dass unsere aktiv gelebte Qualitätsstrategie und unsere große Nähe zu den Kunden von diesen wertgeschätzt werden, freut mich sehr“, sagt LCC-Geschäftsführer Markus Orth.
Die Auszeichnung als bester Mittelstandsdienstleister der Branche zeige, so Orth, dass Lufthansa City Center mit ihrer „Touch & Tech“-Initiative nicht nur den Nerv der Zeit, sondern auch die Bedürfnisse der Kunden treffe. „Unser Service verbindet die persönliche Beratung (Touch) mit hochmoderner Technologie (Tech).“ Zur Initiative zählen unter anderem die LCC-eigene „Multi-Source-Vertriebsplattform“ Bridge IT, über die LCC Büros u.a. Zugriff auf NDC und Continuous Pricing haben, sowie die Voya-App, eine neue All-in-One-Plattform für Geschäftsreisen.
Für die Studie „Beste Mittelstandsdienstleister 2021“ wurden 12.703 Entscheider, Einkäufer und Nutzer in mittelständischen Unternehmen befragt, um über 501 Dienstleister in 44 Branchen zu entscheiden. Grundlage der Bewertung ist ein Gesamtindex, der sich aus zwei Teil-Indizes errechnet: dem Zufriedenheits- sowie dem Zustimmungs-Index. Der Zufriedenheitsindex misst die Kundenzufriedenheit mit dem Dienstleister insgesamt. Der Zustimmungsindex bildet zusätzlich das Ergebnis aus sieben Leistungsmerkmalen ab: Qualität von Produkten und Leistungen, Beratungsleistung, Betreuungsleistung, Preis-Leistungs-Verhältnis, Servicequalität, Passgenauigkeit von Informationen und Kompetenz der Mitarbeiter. Für eine Auszeichnung muss der Mittelstandsdienstleister einen Gesamtindex ausweisen, der im Verhältnis zum jeweiligen Branchenmittelwert überdurchschnittlich ausfällt.
Als einzige Reisebürokette ist Lufthansa City Center ab Mitte Dezember per Schnittstelle mit dem Gruppenbuchungstool der Lufthansa Group Airlines verbunden.
Damit entwickelt LCC seine Vertriebsplattform Bridge-IT auch in der Krisenzeit konsequent weiter und konzentriert sich auf NDC-Kanäle. „Wir unterstützen die NDC-Strategie der Lufthansa Group Airlines. Mit der neuen Schnittstelle bauen wir zudem unseren technischen Vorsprung im Reisebürovertrieb aus und können unseren Kunden damit Zugriff auf die attraktivsten Angebote der Lufthansa Group Airlines bieten und auch die DCC Gebühr sparen.“, sagt LCC-Geschäftsführer Markus Orth. „Es wird eine Zeit nach Corona geben – und dafür stellen wir uns bestmöglich auf.“
Über die Schnittstelle zu „Book a Group“ sind die LCC-Reisebüros in der Lage, die Buchungen aus dem Gruppenbuchungstool in ihrer eigenen Systemwelt Bridge-IT weiterzuverarbeiten. Dies betrifft alle Strecken weltweit. „Book a Group“ zielt auf Gruppenbuchungen von mehr als zehn Personen. Sämtliche Tickets können nach Transfer (Claim) in Bridge-IT ausgestellt und verändert werden (PNR Split etc.). „Wir freuen uns, weiterhin auf die starke Partnerschaft mit Lufthansa City Center bauen zu können.
LCC gehört zu den grössten und wichtigsten NDC Partnern der Lufthansa Group Airlines und ist einer unserer Top-NDC-Produzenten“, sagt Alexander Karst, Senior Director Sales Germany. „Im Laufe unserer jahrelangen Partnerschaft, haben wir gemeinsam wichtige Meilensteine erreicht, die die Funktionalitäten von Bridge-IT als Vertriebsplattform erweitert und die NDC-Reichweite gesteigert haben. Dass Gruppenbuchungen künftig über unsere direkte NDC API abgewickelt werden können, wird einen spürbaren Wert für unsere Agenten schaffen“.
Für die Umsetzung ist die Pass Consulting Group als technischer Dienstleister der Bridge-IT verantwortlich.
„Das Thema Testen ist in der Kundenberatung allgegenwärtig für die Reise-Experten in unseren Büros“, sagt LCC-Geschäftsführer Markus Orth. Bislang mussten Urlaubs- oder Geschäftsreisende vor der Reise den Weg in ein Testzentrum antreten. Jetzt können sie einen Test auf die Infektion mit dem Corona-Virus einfach und sicher zu Hause machen. Der von LCC vermittelte Test funktioniert per Abstrich. Reisende müssen ihn selbst vornehmen und die Probe einsenden. Partner-Labor ist CeGaT aus Tübingen, das eine Bearbeitung binnen 24 Stunden nach Eingang des Tests im Labor garantiert. Das Ergebnis können Reisende online abrufen. Es ist zweisprachig, auf Deutsch und Englisch. Sollte der Test eine Infektion nachweisen, kontaktiert das Labor die betroffene Person umgehend telefonisch – und wie gesetzlich vorgeschrieben das zuständige Gesundheitsamt.
„Wir sehen die Vermittlung von PCR-Tests als Abrundung unserer Service-Leistung für Urlaubs- und Geschäftsreisende und auch für Reiserückkehrer“, sagt Andreas Reeg vom Reisebüro Reeg aus Tübingen, der das Projekt für LCC gestartet hat. „Besonders Geschäftsreisende können so viel Zeit sparen. Statt in langen Schlangen in den Testzentren zu warten, können unsere Kunden nun schnell zu Hause testen.“
99 € kostet das Set pro Person inklusive schriftlichem Laborergebnis, Verpackung und Versand zum Kunden. Im Labor gebe es derzeit eine Kapazität zur Bearbeitung von täglich 3500 Tests. Diese solle bei CeGaT in den nächsten Wochen auf 5000 tägliche Testbearbeitungen ausgeweitet werden, erläutert Reeg. Zu den Ländern und Feriengebieten, für die man aktuell einen negativen PCR-Test vorweisen muss, zählen unter anderem die Kanarischen Inseln, Madeira oder Griechenland. Das Testergebnis darf bei Einreise nicht älter als 72 Stunden sein.
Neben dem Reisebüro Reeg in Tübingen haben sich diese Reisebüros dem Pilotprojekt angeschlossen: das Pforzheimer Reisebüro, Top Service International Reisebüro und Reisebüro Kreuzner in Köln, Reisebüro Wüst in Ransbach-Baumbach, Reisebüro Berndt in Nordhorn, Hamburg-Süd Reiseagentur und Premium Travel Reiseagentur in Hamburg, Reisebüro Ahlers in Nordenham, Urlaubswelten Würzburg, Heinrich & Co Reisebüro GmbH in Essen, Reisebüro Cruising GmbH in Wennigsen, Sonnenschein Reisebüro GmbH in Saarbrücken und dort am Flughafen, Reisebüro Naumann in Gummersbach, Reisebüro am Kornhaus in Ravensburg wie auch Reisebüro Lagraff in Neuwied, Bad Hönningen und Linz am Rhein.
Sie alle waren sich einig, dass der angekündigte Start flächendeckender Impfungen, aber auch die Ausweitung von PCR- und Schnelltests dazu führen werden, dass der Reisemotor im Frühjahr wieder anspringen wird. "Reisebüros können hiervon überproportional profitieren", so Markus Orth, denn der Beratungsbedarf sei vor dem Hintergrund eines gestiegenen Sicherheitsbedürfnisses beim Kunden einerseits und zunehmend komplexer Reiserichtlinien andererseits deutlich gestiegen.
Von einer „neuen Komplexität“ sprach in diesem Zusammenhang Amadeus-Geschäftsführerin Uta Martens, die in einer verbesserten technologischen Vernetzung des stationären Vertriebs einen wesentlichen Erfolgsfaktor sieht, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Laut ihr stehen Urlauber und Geschäftsreisende quasi in den Startlöchern. Sobald die Reiserestriktionen fallen, wollen einer aktuellen Amadeus-Umfrage zufolge 54 Prozent der Menschen sofort wieder reisen. 73 Prozent sind sogar bereit, dafür mindestens genauso viel, wenn nicht sogar mehr Geld als in 2019 auszugeben.
LCC hat die letzten Monate genutzt, um weiter in Maßnahmen zur Umsetzung der Strategie „Touch & Tech“, also in die Verbindung digitaler Kundenschnittstellen mit persönlichem Service, zu investieren. So erhalten die Franchisepartner demnächst ein digitales All-Inclusive-Paket, das es ihnen ermöglicht, die virtuellen Kundenschnittstellen über die sozialen Medien mit geringem Aufwand zu professionalisieren. Spätestens im Frühjahr 2021 können die LCC-Reisebüros mit der neuen Webseite „MyPage 2.0“ ein neues Online-Schaufenster für ihre Kunden öffnen. Es soll die lokale Sichtbarkeit im Netz erhöhen und „den Kunden über das Smartphone durch die Ladentür“ führen, wie Eva Rieger, Bereichsleiterin Marketing während der Tagung sagte. Die zentrale Buchungsplattform Bridge-IT, soll im nächsten Jahr auch für externe Unternehmen geöffnet werden, um sie weiter im Markt auszurollen.
Um dem sich verändernden Kundenwunsch nach mehr Individualität und maßgeschneiderten Angeboten Rechnung zu tragen, entwickeln die Lufthansa City Center ihr Produktsortiment weiter. Die Partner können künftig auf eine noch größere Auswahl an Spezialveranstaltern und Boutique-Produkten zurückgreifen, das Sortiment wird insgesamt samt flexibler und modularer.
Als Antwort auf die Flexibilisierung der Storno- und Umbuchungsbedingungen der Veranstalter werden die Lufthansa City Center den Buchungs- und Service-Entgelten einen noch höheren Stellenwert einräumen und hierfür weitere Schulungsmaßnahmen auflegen. Anfang 2021 wird LCC mit seinen 300 deutschen Partnern auch ins mobile Reisegeschäft einsteigen. Die neue Marke wird „travelista“ heißen. Die technologischen Voraussetzungen werden gerade geschaffen und das Produktsortiment zusammengestellt. Parallel wird bereits nach qualifizierten und interessierten Reiseberatern gesucht. Mit der digitalen Corporate-Kampagne „Stop? Over! Back to New.“ zur Gewinnung von Geschäftsreisekunden und mit neuen Partnerschaften will Orth nun den Neustart einleiten.
Zusätzlich bietet LCC in Zusammenarbeit mit Voya ein modernes Vertriebsmodell an, dass genau die digitale Kundenschnittstelle mit dem persönlichen LCC-Service verbindet. „Wir waren in der Krise sehr agil, was offenbar auch anderen großen Reisebüro-Unternehmern aufgefallen ist“, so der LCC-Chef. Auch wenn er sich mit dem DRV-Präsidenten Norbert Fiebig, der zu den Keynote-Speakern der Tagung gehörte, einig war, dass „2021 noch ein sehr hartes Jahr für die Reisebranche wird“, glaubt Orth an eine Trendumkehr im Frühjahr. „Wir brauchen jetzt allerdings schnellstens Klarheit und Sicherheit zu den Details der Überbrückungshilfen 3“, wiederholte Orth seine Forderung aus der Initiative Ü50 an die Adresse der Politik. Zwar sei der Beihilfe-Deckel erfreulicherweise deutlich angehoben worden, allerdings würden wichtige Ausführungsverordnungen noch fehlen. Staatssekretär Thomas Bareiß, der den letzten Konferenztag eröffnete, zeigte großes Verständnis für die Sorgen und Nöte der Teilnehmer. Er lobte die konstruktive und faire Zusammenarbeit in der aktuellen Krise und zeigte sich überzeugt davon, dass Beratung bei der Buchung einer Reise durch die Pandemie noch wichtiger geworden ist.
„Restart@LCC“ lautet der Titel der Konferenz. Im Mittelpunkt steht die Weiterentwicklung des Leitgedankens Touch & Tech. Darunter versteht LCC die Verbindung aus persönlichem Service und digitalen Kundenschnittstellen für Touristik und Geschäftsreisen. „Unser gemeinsames Ziel lautet, dass LCC auch nach der Krise eine führende Position im Markt besetzen wird“, sagt Geschäftsführer Markus Orth. Dafür setzt der Reisebüroverbund auf neue Vertriebsmodelle, technische Innovationen und strategische Partnerschaften, die auf der Konferenz vorgestellt werden.
Zu den Key-Note-Speakern gehören Top-Manager aus der Reisewirtschaft und Verantwortliche aus der Politik. DRV-Präsident Norbert Fiebig beleuchtet die aktuelle Situation für die gesamte Branche. Heike Birlenbach von Lufthansa erläutert, wie Europas größter Luftfahrtkonzern die Krise im Leisure- und Corporate-Bereich meistern will. Über die wachsende Bedeutung der Digitalisierung spricht Uta Martens von Amadeus, über die verheißungsvolle Zukunft der Destination Deutschland Petra Hedorfer von der Deutschen Zentrale für Tourismus. Den neu eingeschlagenen Kurs der Kreuzfahrt erklären Wybcke Meier von TUI Cruises und Karl J. Pojer von Hapag-Lloyd Cruises. Wie die Bahn sich mit mehr Kundennähe fit machen will, weiß Stefanie Berk von der Deutschen Bahn.
Interne Fachvorträge zu den neuesten Entwicklungen im Business Travel und in der Touristik stehen außerdem auf der Agenda. Wichtige Partner wie DER Touristik mit Kevin Keogh, Schauinsland Reisen mit Detlef Schroer und Hanse Merkur mit Katrin Rieger präsentieren ihre Zukunftsstrategie. Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß, will den LCC-Unternehmern Perspektiven aufzeigen.
Die Network Days starten am Dienstag, 24. November 2020, um 14 Uhr digital auf der Plattform Hopin. Das Sendezentrum befindet sich in der LCC-Zentrale in Frankfurt. Mehr als 300 Reisebüros mit mehr als 500 Mitarbeitern aus ganz Deutschland und den Nachbarländern nehmen teil.