Vietnam Reisebericht Beisert

Smaragdgrüne Berge , moderne Städte, alte Kulturen, lange Sandstrände und wohlschmeckende Delikatessen. Das lang gestreckte Land am Pazifik mit 2300 Km Küste erstrahlt durch seine Schönheit und Vielseitigkeit .
Wer eine Reise nach Vietnam plant sollte nicht mehr lange warten, denn Vietnam ist aus seinem Dornröschenschlaf erwacht, dies unterstreicht auf eindrucksvolle Weise die ständig wachsende Infrastruktur, die das Reisen im Land wesentlich erleichtert.
Das Land ist ein bunter Mix aus Tradition und Moderne, Vielseitigkeit und Schönheit. Davon zeugen die berühmten Tempel, Paläste und Pagoden, die einfachen Garküchen, die Reisbauern mit ihren Wasserbüffeln entlang der Straßen, wunderschöne Landschaften, sowie die Wolkenkratzer in den Großstädten.
Die freundliche Art der Vietnamesen, denen man schon durch ein leichtes Kopfnicken ein Lächeln entlockt, bringt einen dazu mehr über Land und Leute erfahren zu wollen.

Hanoi, die älteste und schönste Hauptstadt Südostasiens, glänzt mit ihrem berühmten Kaiserpalast, den Pagoden und verwinkelten Altstadtgassen, sowie mit den Allee gesaümten ockerfarbenen Kolonialbauten der Franzosen.

Zieht man weiter Richtung Zentral-Vietnam muss man vorher an der weltberühmten Halongbucht vorbei. Die 1994 zum Weltkulturerbe erklärte, 1553 Quadratkilometer große Bucht mit ihren 2000 , wie mystische Wesen aus dem Meer aufsteigenden Kalkfelsen, ist der reine Wahnsinn ich wollte nicht mehr aufhören dies zu Fotografieren. So etwas Schönes bekommt man wirklich sehr selten zu sehen. Man kann auf traditionellen Booten eine Tagestour oder eine Tour mit Übernachtung an Bord buchen.

Hue, die alte Kaiserstadt, mit den herausragendsten Sehenswürdigkeiten Vietnams wie der Zitadelle, dem Kaiserpalast und den Kaisergräbern, mit wunderschönen Gärten und zahlreichen künstlich angelegten Seen bringt einen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Weiter geht es von Hue über den Wolkenpass in den Süden. Mit nur 496 Meter Höhe bildet dieser Pass eine Wetterscheide zwischen dem subtropischen Norden und dem tropischen Süden. Entlang der 22 km langen Serpentinenstraße bieten sich immer wieder spektakuläre Ausblicke auf das Meer mit schneeweißen und Palmen gesäumten Stränden. Die Hotels dort versprechen jeglichen Komfort.

Den krönenden Abschluss unserer Reise bildet Ho Chi Minh Stadt die nach ihrem berühmten Präsidenten benannt wurde. Saigon, oder Ho Chi Minh Stadt, wie es heute genannt wird, ist die „Boomtown“ Vietnams mit atemberaubenden Wolkenkratzern, Luxushotels, Nobelrestaurants und Vergnügungsvierteln. Für jeden Geschmack wird etwas geboten, hier fühlt sich der Rucksacktourist genauso wohl, wie auch der Jetsetter.

Ich hoffe ich habe ihre Neugier auf Vietnam geweckt.

Gerne stehe ich Ihnen bei Ihrer Urlaubsplanung zur Verfügung.

Ally Gündogan

Wissenswertes:

Das Wetter in Vietnam ist zweigeteilt.

Der Winter im Norden geht von November bis April, die kältesten Monate sind der Dezember und Januar, dann kann es in den Bergregionen empfindlich kalt werden. Sommer ist von Mai bis Oktober die Temperaturen können dann weit über 30 Grad liegen.

Die angenehmsten Temperaturen im Süden sind von November bis Januar. Ab Februar steigen die Temperaturen stetig an und erreichen im Mai ca. 35 Grad. Danach herrscht Regenzeit mit feucht-heißem Klima.

Auch der Monsun tritt je nach Region zu unterschiedlichen Zeiten auf: im Süden von Mai bis November, im Norden regnet es von Juni bis September und in Zentralvietnam ist die Regenzeit von Mai bis Mitte November.

Dementsprechend ist die ideale Reisezeit abhängig davon welche Region Sie besuchen möchten.

Meiden Sie den Februar, zur Zeit des „Tet-Festes“ , dann sind viele Geschäfte und Restaurants weit über die Feiertage hinaus geschlossen. Da viele Vietnamesen dann auch zu ihren Familien fahren sind die öffentlichen Verkehrsmittel hoffnungslos überfüllt.

Zeitverschiebung: Sommerzeit + 5 Std. / Winterzeit +6 Std.

Ally Gündogan

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