Im Jeep unterwegs Kwandwe-Südafrika

Im Jeep unterwegs Kwandwe. Bild: Uta Fiefeck, ATPI Hamburg

Unsere Wünsche an unseren Urlaub im südlichen Afrika ließen sich schnell definieren: Tiere & Natur, Küste & Strand, Metropole & Kulinarik, Golf & tolle Hotellerie – und nicht zu viele Stationen innerhalb von 14 Tagen.

Facetten Südafrikas mit dem Mietwagen

Mit diesen Wünschen im Kopf ging es im Frühjahr los. Wir reisten nach Südafrika um unsere Rundreise rund um die Gardenroute anzutreten. Aus dem deutschen Norden ging es bequem über Frankfurt und Johannesburg Richtung Garden Route.

Unsere erste Station der Reise führte uns nach Port Elizabeth. Der geringfügige Zeitunterschied war sehr angenehm und kaum merkbar, aber die Flugdauer trotzdem lang. Von daher waren wir froh, gleich nach Ankunft am Flughafen unseren Mietwagen übernehmen und uns nach einer Übernachtung gut akklimatisieren zu können.

Als wir uns am nächsten Morgen voller Vorfreude zum Kwandwe Private Game Reserve nord-östlich von „PE“ aufmachten, streiften wir nur kurz die Stadt als wir entlang der Küste fuhren. Wir haben demnach nicht wirklich viel gesehen, aber dass was wir gesehen haben hat uns darin bestätigt, auch besser direkt weiterzuziehen, da das Stadtbild nicht besonders viel bereitzuhalten schien...Von Port Elizabeth aus ging es also los um Afrika direkt in der Natur per Safari Erlebnis zu erkunden.

Im Kwandwe Private Game Reserve angekommen

Schon als wir dem Reserve nahe kamen, begrüßten uns links und rechts der Fahrspur erste Tiere, die uns neugierig aus der Savannen artigen Landschaft beobachteten und man konnte die Weitläufigkeit des Areals erahnen.
Im Hotel angekommen, machten wir uns einen ersten Eindruck von der Lodge. Mit einem Strahlen im Gesicht wurden wir von dem sehr herzlichen Personal zu unserem kleinen einzelnstehenden „Häuschen“ in typisch afrikanisch offener Bauweise geleitet. Eine Veranda bot traumhaften Ausblick über den naheliegenden Flusslauf hinauf in das dichte Grün des hügeligen Flussufers.

Schnell ging es dann los zur ersten Pirschfahrt. Ab dann jeweils morgens in aller Frühe und zur Abenddämmerung hin erneut.
Wir sahen eine riesige Elefantenherde, Giraffen, einen Löwen, Zebras, Nilpferde, Geparden und und und.
„Gänsehaut Momente“ noch und nöcher – es war so faszinierend die Tiere in freier Wildbahn erleben zu dürfen!
Wir fieberten demnach den Ausflügen entgegen, philosophierten über die Tiere die wir gesehen hatten und ließen uns von der Gastfreundschaft und dem perfekten Service, ergänzt um südafrikanisch kulinarische Köstlichkeiten, verwöhnen.
Was für ein Auftakt unserer Zeit vor Ort!

Beeindruckt und fast sprachlos von dem Safari-Erlebnis, führte uns unsere Tour dann wieder geografisch etwas westlich zurück gen Garden Route.

Wilderness, Plettenberg Bay, Mossel Bay & Knysna

Von George aus machten wir Station in Wilderness und Plettenberg Bay, erkundeten Mossel Bay und Knysna. Alle Highlights der Region waren einfach und bequem per Tagesausflug zu erreichen und wir konnten die endlose Weite der Strände und das tolle Licht an der Küste genießen.

Blick auf Knysna-Südafrika

Blick auf Knysna. Bild: Uta Fiefeck, ATPI Hamburg

Hermanus lag auf unserer Strecke in die Winelands und wir kehrten in einem kleinen Lokal oberhalb der Küste zur Mittagszeit ein… den Blick auf das Meer gerichtet. Leider ohne einen Wal zu sehen, da unsere Reisezeit nicht empfohlen dafür war, aber das nette Örtchen blieb uns trotzdem im Gedächtnis.

Über einen Pass näherten wir uns dann ersten Weinbergen an, passierten Obstplantagen und durchquerten landschaftlich wieder ganze andere Teile des Landes, wie noch zuvor entlang der Garden Route.

Aus den Bergen kommend lag das malerische Franschhoek dann auf einmal vor uns. Unser Standort für die letzten Übernachtungen.

Boutique Hotel FRanschoek-Südafrika

Boutique Hotel FRanschoek. Bild: Uta Fiefeck, ATPI Hamburg

 

Wir waren uns vorab nicht sicher, ob wir nicht doch besser Stellenbosch gewählt hätten, aber final waren wir mit unserer Entscheidung sehr zufrieden. Wir konnten tagsüber und abends gemütlich zu Fuß in den Ortskern bummeln, wo es eine gute Auswahl an Restaurants und Geschäften gab. Wir besuchten im Umland viele Weingüter wie Delairre Graff oder Peter Falke und lernten Kapstadt samt Waterfront & Kap Halbinsel aus der Luft kennen, flanierten durch den weitläufigen Garten von Babylonstoren…

Sonnenuntergang bei Wilderness-Südafrika

Sonnenuntergang bei Wilderness. Bild: Uta Fiefeck, ATPI Hamburg

Fazit zur Reise in Südafrika

Wir konnten es nicht ändern und die Zeit nicht anhalten, aber 2 traumhafte Wochen näherten sich langsam Wohl oder Übel dem Ende und es ging von Kapstadt zurück in das heimische Deutschland. Tausend Eindrücke im Gepäck und definitiv ein Reise-Herz an das südliche Afrika verloren.

Jedes Mal wenn nun Elefanten & Co. über unseren Fernseh Bildschirm ziehen oder die Kataloge der Reiseveranstalter säumen, ist eines ganz klar – Südafrika wir werden wieder kommen. Zu schön ist es dort und es gibt noch so viel zu sehen. Gerne beantworte ich Ihnen all Ihre Fragen in einem Beratungsgespräch.

 

Ihre

Uta Fiefeck

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