Im Juli startete unsere wunderschöne Reise auf die Seychellen. Mit Emirates machten wir uns auf den Weg zum indischen Ozean.

Wir entschieden uns für das klassische Inselhopping, um die drei Hauptinseln Praslin, La Digue und Mahé kennenzulernen. Bis auf wenige Tage zum Ende der Reise war das Wetter die gesamten zwei Wochen stets auf unserer Seite.

Die Seychellen sind ein Ganzjahresziel. Doch trotz, dass wir in den Sommerferien dort waren, war es angenehm ruhig. Selbst die bekanntesten Strände waren absolut nicht überlaufen und schön zu besuchen.

Sprachlich kamen wir sehr gut mit Englisch zurecht. Aber auch Französisch wird dort fließend gesprochen.

Wenn uns die Neugier packte und wir uns von den traumhaften Stränden lösen konnten, ging es auf Erkundungstour: üppiges Grün neben paradiesischen Stränden. Alles durch die schönen Granitfelsen verziert. Egal wo man hinschaut: Postkartenfeeling pur!

Man fühlte sich tatsächlich ein bisschen wie Robinson Crusoe.

Erster Stopp: Praslin

Nachdem wir auf Mahé gelandet sind, ging es direkt weiter nach Praslin. Wir entschieden uns für einen Flug, statt die Fähre zu nehmen, da man die Inseln von oben nochmal aus einer anderen Perspektive kennenlernt. Wir haben an der Cote d'Or gewohnt und hatten den Strand direkt vor der Haustür. Nach einem kleinen Strandspaziergang erreichten wir den Ortskern mit einigen, sehr guten Restaurants. Auch sehr gute Take Away's, welche eine günstige Alternative zu den doch teuren Restaurants darstellten, gab es hier ausreichend.

Ausflüge haben wir in den ursprünglichen Palmenwald das Vallee de Mai gemacht. Hier kann man die riesigen Coco de Mer bestaunen. So werden dort die Kokosnüsse genannt. Außerdem haben wir uns einige Strände wie den Grand Anse oder den Anse Lazio angeschaut. Von hier aus gab es dann eine Wanderung durch den ursprünglichen Palmenwald zu dem traumhaft schönen Strand Anse Georgette. Die Wanderung hierhin wurde mit tollen Ausblicken belohnt.

Erreicht haben wir all diese Ziele mit dem Bus. Dieser fährt für umgerechnet ca. € 0,80- um die ganze Insel. Unkomplizierter ging es also nicht.

Praslin ist eine grüne Perle, an die wir tatsächlich unser Herz verloren haben. Das üppige Grün und die vielen großen, weiße Sandstrände, verziert von den schönen Granitfelsen haben es so einmalig für uns gemacht. Vor allem aber auch der Manager unserer Unterkunft hat es zu etwas sehr besonderem gemacht.

Wir haben uns hier einfach wie Zuhause gefühlt.

Zweiter Stopp: La Digue

Hier herrscht vor allem eins: Entspannung pur. In dem Hauptort La Passe ist zwar immer was los, aber Hektik gibt es hier dennoch nicht.

Für die fünf Tage, die wir dort waren haben wir uns ein Fahrrad geliehen. Das ist der klassische Weg um sich dort fortzubewegen. Autos gibt es hier nicht, nur Nutzfahrzeuge. La Digue ist jedoch sehr klein, weshalb es nie zu sehr langen Radwegen kam. Mit dem Fahrrad ging es also los und wir entdeckten viele kleine, zauberhafte Buchten und natürlich auch den bekanntesten Strand der Seychellen - den Anse Source d'Argent. Um hier hinzukommen mussten wir durch den Park "L'Union Estate" fahren.  Hier konnte man auch eine geführte Tour machen, wir haben es jedoch auf eigene Faust versucht. An Schildkröten und Vanilleplantagen vorbei hatten wir ihn endlich erreicht. Ein Strand der Superlative und eine der berühmtesten Buchten der Welt. Die riesigen, atemberaubenden Granitfelsen an dem weißen Sandstrand mit dem türkisfarbenem Wasser machen den Strand so atemberaubend.

Erreicht haben wir La Digue von Praslin aus in 15 Minuten per Schnellfähre. Das Meer ist dort sehr rau und man sagte uns vorher, dass es fast wie eine Achterbahnfahrt sei. Das kann ich nur bestätigen und so war ich doch froh, dass es nur 15 Minuten waren.

 

Letzter Stopp: Mahé

Mahé ist die Hauptinsel und war unser letzter Stopp. Leider war das Wetter hier nicht mehr so gut. Davon haben wir uns aber nicht die Laune verderben lassen.

Wir haben uns ein Auto geschnappt und die Insel erkundet. Es ging für uns unter anderem Richtung Süden zum wunderschönen Strand Anse Royal und der Takamaka Rum Bennerei, aber auch durch die Berge mit wunderbaren Aussichtspunkten. An einem anderen Tag sind wir in die Hauptstadt Victoria gefahren. In der doch sehr kleinen Stadt, herrscht ein ständiges Gewusel. Dennoch hat sie einiges zu bieten: viele Marktstände, Museen und der botanische Garten.

Aber auch unsere Unterkunft war erste Klasse. Gewohnt haben wir in dem Hilton Seychelles Northolme Resort & Spa. Der Service war rund um die Uhr überaus freundlich und man hat sich stets herzlich willkommen gefühlt. In gleich mehreren Restaurants hatte man die kulinarische Qual der Wahl.

Dort zu wohnen war absolut ein Gedicht!

Fazit: Inselhopping auf den Seychellen

Egal auf welcher Insel wir waren, wir lernten ausschließlich herzliche Menschen kennen. Die Menschen dort kennen keine Unfreundlichkeit, so scheint es zumindest. Untereinander ist man stets hilfsbereit und ein Strahlen darf niemals fehlen. Für uns ist das absolut hervorzuheben!

Wir sind normalerweise keine Wiederholungstäter und besuchen einen Ort nicht zweimal. Dafür sind wir viel zu neugierig auf die Welt. Aber die Seychellen werden uns definitiv wiedersehen!

Sie planen eine Reise auf die Seychellen und benötigen Hilfe dabei oder möchten noch mehr hören? Ich freue mich auf Sie und stehe mit vielen Tipps zu Hotels, Restaurants und Ausflügen bereit.

 

Herzliche Grüße,

Ihre Isabell Sauer

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