New York Manhattan downtown and skyscrapers at sunset

Bei der Einreise in die USA ist es in letzter Zeit vereinzelt zu Vorfällen gekommen, bei denen europäische, auch deutsche, Staatsbürger abgewiesen wurden. Reisende in die USA sollten sich sorgfältig vorbereiten und sich derzeit auf verschärfte Bestimmungen und strengere Kontrollen einstellen.

Das Auswärtige Amt hat auf die jüngsten Vorkommnisse reagiert und seine Reisehinweise aktualisiert: „Vorstrafen in den USA, falsche Angaben zum Aufenthaltszweck und oder auch nur eine geringfügige Überschreitung der Aufenthaltsdauer bei Reisen können bei Ein- und Ausreise zu Festnahme, Abschiebehaft und Abschiebung führen.“

Weder eine gültige ESTA-Genehmigung noch ein erteiltes US-Visum gewährleisten die Einreise, denn die endgültige Entscheidung darüber trifft der US-Grenzbeamte. Der Sicherheitsdienstleister A3M weist zudem darauf hin, dass auch persönliche Meinungen gegen die Positionen der Trump-Administration dazu führen können, dass die Einreise verweigert wird. Die US-Grenzbehörden dürfen mitgeführte Laptops, Tablets oder Smartphones durchsuchen um beispielsweise Social-Media-Accounts zu überprüfen. Komplizierter wird die Einreise auch für Personen, deren Geschlechtsidentität von ihrem bei Geburt zugewiesenen Geschlecht abweicht. Seit Januar kann im Antrag nur noch männlich oder weiblich angekreuzt werden.

Der deutsche Geschäftsreiseverband VDR stellt auf seiner Webseite ausführliche Informationen zur Verfügung, was USA-Reisende aktuell wissen müssen. >>> Zur VDR-Seite

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